Ein Oktober ohne die STADTSCHÖNHEITEN ESSEN – bei Oliver Schmidt Hairdesign ist das mittlerweile undenkbar. 2017 findet die beliebte Aktion bereits zum sechsten Mal statt.

Über 60 Bewerberinnen hatten sich per Facebook, Instagram und E-Mail gemeldet – zehn durften sich schließlich am 22. Oktober bei Oliver Schmidt Hairdesign einfinden und wurden typgerecht beraten, gestylt, geschminkt und anschließend von der ESSEN EXKLUSIV-Fotografin in Szene gesetzt.

Zehn Stylisten kümmerten sich intensiv um die Kandidatinnen. Die erste Stunde war Vorgesprächen und der persönliche Beratung aller Teilnehmerinnen gewidmet. Veränderung – das bedeutet immer ein gelungenes Zusammenwirken von Farbe, Schnitt, Haartyp und Gesicht, ergänzt um ein stimmiges Makeup.

Wie der Tag auf die Teilnehmerinnen wirkte, haben wir hier zusammengetragen:

Mona (30) steckt mitten in den Vorbereitungen für 2018: „Ich bin Brautjungfer und werde auch selbst heiraten.“ Logisch, dass sie konkretere Vorstellungen mitbringt: „Zu kurz sollen die Haare nicht werden; und auch nicht zu dunkel.“ Beide Wünsche erfüllt ihr das Team gerne: „Bei Monas Größe stehen ihr längere Haare sehr gut. Wir stylen weich aufspringende Locken, die ihr hübsches Gesicht umrahmen. Mit ihrem hellen Teint kann sie außerdem perfekt ein Balayage-Styling in kühlen Blondtönen tragen“, erklärt Stylistin Tanja. Die perfekte Verwandlung bringt sie abschließend aufs „Treppchen“: Sie wird zur zweiten Siegerin des Tages. Mona strahlt – und kann es kaum erwarten, Tochter und Verlobten mit der neuen Frisur zu überraschen.
Ziska (32) ist wandlungsfähig: Die zweifache Mutter arbeitet gerade an ihrer dritten Karriere. Als Lehrerin an der Waldorfschule lag ihr Schwerpunkt auf bildender Kunst und Handwerklichem – eine Neigung, die sie während ihrer ersten Elternzeit zur erfolgreichen Bloggerin für Kindermode machte (www.nestgezwitscher.de). Aus der Kooperation mit Stofffirmen entwickelte sie den Wunsch, „tragbare Stoffdesigns zu entwickeln“. Mittlerweile ist sie tatsächlich für eine der größten deutschen Manufakturen von Biostoffen tätig!
Fürs tägliche Styling blieb da nicht immer viel Zeit übrig. Als STADTSCHÖNHEIT trennte sich Ziska deshalb gern von ihren langen Haaren. Die Stylisten Michele und Christin schnitten einen überlangen Bob. Der passt perfekt zu ihr – ist er doch ebenfalls extrem wandlungsfähig. Grundton ist nun ein ins rötliche spielendes Braun mit hellen Lichtern als Akzenten.
Nadine (35) verriet in ihrer Bewerbung ehrlich „bei meiner Frisur trau ich mich nicht, mal etwas Neues auszuprobieren.“ Die Arzthelferin, Mutter von zwei Jungs und Hundebesitzerin hat nun endlich eine wunderbare Lösung: Ihre blonden Haare wurden 15 cm gekürzt und sind nun rötlich-braun mit hellen Lichtern. Weich aufspringende Locken umrahmen ihr fröhliches Gesicht perfekt. Nadine findet ihr Styling „sehr schön“ und freut sich besonders über ein Detail: „Noch nie hat man mir geraten, meine Augenbrauen zu färben. Von dem Effekt bin ich völlig begeistert.“
Joanna (38) ist begeistert, dass ihr „schon“ bei ihrer 2. STADTSCHÖNHEITEN-Bewerbung die Teilnahme vergönnt war. Sonst spielt nämlich eher die Zahl „3“ in ihrem Leben eine besondere Rolle: „Bei meinem Mann und mir war es Liebe auf den dritten Blick – dann allerdings ging es ganz schnell.“ Dreifache Mutter ist sie ebenfalls – und Dackelbesitzerin. Sie gibt ehrlich zu: „Meinen Zopf trage ich seit meiner Jugend – und ans Schminken habe ich mich nicht herangewagt.“ Über eine Haartönung hätte sie allerdings schon mal nachgedacht …
Diese Überlegungen nimmt ihr nun Stylist Ahmed ab: „Wir nehmen Länge weg, so dass Joannas Haare mehr Schwung bekommen. Der neue Farbton ist rötlich-braun mit helleren Reflexen. Und dann zeigen wir ihr, wie sie mit einem Curler Locken und Volumen in ihre Haare bringen kann.“
Besonders freut sich Joanna über die Tipps für ein leichtes Tages-Makeup: „Jetzt weiß ich endlich, was mir steht und wie ich damit wirke!“ Großartig wirkst Du, liebe Joanna!
Nadja (42) trennt sich bei den STADTSCHÖNHEITEN von 25 cm ihrer blonden Haare: „Ich habe die Haare sowieso meist hochgesteckt.“ Als Altenpflegerin in der ambulanten Pflege ist das natürlich praktisch – doch heute geht es um ihr Aussehen und Wohlbefinden: Die zweifache Mutter behält eine praktische Frisur, die allerdings ungleich eleganter wirkt. Stylistin Kathrin rät ihr zu „einem Bob, der vorne länger ist und mit etwas Ansatzvolumen gefönt wird. Eine dunkelblonde Tönung passt perfekt zu den warmen Gesichtstönen von Nadja. Blonde Strähnen lasse sie aussehen wie frisch aus dem Urlaub.
Nadja freut sich auf die nächste Woche mit ihren Senioren: „Ich bin gespannt, wie ihnen dieses Stylling gefällt!“ Die Jury jedenfalls ist begeistert und belohnt Nadjas gelungene Veränderung mit Platz drei.
Rodica (45) war der Liebe wegen vor über zwanzig Jahren nach Deutschland gezogen. Weil sie in ihrem erlernten Beruf als Buchhalterin und Sekretärin wegen der Sprachbarriere nicht mehr arbeiten konnte, setzte sie einen Traum um und ließ sich zur Erzieherin umschulen. „Da war ich schon 40 – und ich wusste, dass mir das nicht jeder zutraut.“ Sie biss sich durch, brachte den Haushalt mit Mann und zwei Kindern sowie die Ausbildung unter einen Hut. „Ich habe die Ausbildung mit ‚sehr gut‘ abgeschlossen und dadurch meine Tochter inspiriert, den gleichen Beruf zu wählen“, erzählt sie strahlend.
Auch ihr neues Styling lässt sie strahlen: Statt eines strengen Pferdeschwanzes erhält sie von Stylist Michele einen federleichten, mittelbraunen Bob mit seitlich versetztem Scheitel. Ungewöhnlicher Hinkucker sind kupferfarbene Akzente, die Michele in die Haare zeichnet.
Tanja (45) hat ein Rückenproblem geerbt – und musste daher ihren geliebten Polizeidienst quittieren. Nun sortiert sie ihr Leben neu – mit Ehemann und Söhnen, Kater und Rhodensian Ridgeback, mit dem sie jeden Tag zwei Stunden „über die Halde“ marschiert.Sie freut sich über die Verwandlung durch ihren Stylisten Toni: „Tanja hat wunderbare Naturlocken. Wir nehmen 25 cm Länge weg und ermöglichen so, dass die Haare ganz natürlich liegen und blitzschnell gestylt sind.“ Statt dunkelblond sind die Haare nun braun mit kupferfarbenenen Lichtern, so dass Tanjas strahlende Augen viel besser zur Geltung kommen.
Der Kommentar einer anderen STADTSCHÖNHEIT sagt alles: „Also – wenn Dein Mann Dir heute keinen zweiten Heiratsantrag macht, dann weiß ich’s auch nicht!“
Edina (49) lebt seit dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien in Mülheim – und ist glücklich, welche Möglichkeiten sie in Deutschland hat. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin führt mit ihrem Mann ein Unternehmen, das mit Kleintransportern handelt und kümmert sich außerdem um ihre 12 und 16 Jahre alten Söhne.
Sie mag, dass es in Deutschland so geregelt zugeht. Das Klare liegt ihr ohnehin – wie auch die Frisur zeigt, mit der sie zu den STADTSCHÖNHEITEN kommt. Mit Stylist Ahmed überlegt Erwin Waeijen, bei Edina für eine weiche, femininere Linie zu sorgen: mit seitlich versetztem Scheitel und einem Bob, der vorne leicht und länger fällt.
Die Rechnung haben sie allerdings ohne Edinas Haare gemacht: Sie wollen den gewählten dunkelblonden Farbton einfach nicht durchgängig annehmen. „Das passiert zum Glück selten“, weiß Ahmed. „Leider können wir manchmal nicht genau erkennen, wie intensiv die Haare vorher behandelt worden waren.“ So fällt die Entscheidung, Edinas Haare rötlichbraun zu überfärben – eine Lösung, die die anderen STADTSCHÖNHEITEN völlig begeistert. „Passt perfekt zu Deinem Teint!“ und „Dein Gesicht wirkt jetzt viel offener“, heißt es.
Für Abschlussfoto lächelt Edina – und wird in den nächsten Tagen herausfinden, was die Freudinnen zum ungeplanten Stylingergebnis sagen.
Andrea (51) ist „Glücksfee“ von Beruf – als Fachverkäuferin in einer Lottoannahmestelle. Nach Feierabend widmet sie sich den großen und kleinen Problemen ihrer fünf Kinder und eines Enkelkinds. Erst in den letzten Jahren hat sie angefangen, wieder mehr für sich zu tun: Nach vorsichtigem Start im Fitnessstudio kümmert sich mittlerweile auch beim Joggen um ihre Fitness. „Mein Mann ist zum Glück schon Rentner und ‚schmeißt‘ den Haushalt.“
Ihr Aussehen ist ihr wichtig – und deshalb war sie auch nicht zufrieden mit den dünn gewordenen Spitzen ihrer Haare. Erwin Waeijen riet ihr, auf die Länge zu verzichten und einen klaren Bob zu schneiden. Ein dunkleres Blond mit hellen Strähnen und ein Makeup in kräftigeren Tönen lassen ihr ausdrucksvolles Gesicht strahlen. Eine ideale Frisur für Andreas vollgepacktes Leben und ihren Sport – und auch sie strahlt: „Jetzt fühle ich mich viel wohler als vorher!“

Ina (50) nimmt die Teilnahme bei den STADTSCHÖNHEITEN ESSEN als verspätetes Geburtstagsgeschenk – sie ist vor dreieinhalb Wochen 50 geworden. „Es ist nur ‘ne Zahl. Und irgendwie klingt sie fast jünger als 49 …“

Gute Laune verbreiten – das ist nicht nur ihre Persönlichkeit, sondern auch ihr Beruf. Nach vielen Jahren im Service in einer Disko lässt sie es nun ruhiger angehen und kümmert sich um ihre Gäste in einem Biergarten. „Tagsüber zu Arbeiten fällt mir heute deutlich leichter – und das andere Publikum macht mir auch viel Freude“. Ihre erwachsenen Kinder sind gespannt, wie sich die Mutter verwandeln lässt – und zwar rundherum: Inas lange Mähne weicht einer frechen Kurzhaarfrisur, die etwas verwaschene Farbe wird zu einem satten Braun mit rötlichen Akzenten. Beides betont Inas feines Gesicht mit den großen Strahleaugen. An den intensiveren Lippenstift kann sie sich noch nicht so recht gewöhnen: „Berufskrankheit. Ich muss immer an die Spuren an den Gläsern denken …“

Diese Überlegungen sind vergessen, als die Jury ihr Urteil verkündet: Ina kommt nicht nur unter die letzten drei, sie wird auch zur STADTSCHÖNHEIT ESSEN 2017 gekürt!

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Ein großartiger Dank für die Stylisten: Tränen, Umarmungen, Dankesworte – und vielfach das Versprechen wiederkommen zu wollen!

Fotos: Susanne Völkel, van Loon Kommunikation

Adresse: Oliver Schmidt Hairdesign, Rathenaustraße 2, Theaterpassage, 45127 Essen, Tel. 0201 / 2 48 50 10

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